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Silberdistelweg

 

Der Silberdistelweg zeigt alpine Heilpflanzen in ihrer natürlichen Vegetation. Es befinden sich über 400 verschiedene Heilpflanzen auf dem Berg. 

 

Der Silberdistelweg befindet sich oberhalb der Bergstation des Sessellifts in Richtung unserer Klettergärten.

 

Bekannte Heilpflanzen:

Kümmel

 

Im Mittelland wegen intensiver Landwirtschaft selten geworden, ist der Kümmel auf Berg­wiesen bis 1'800 m ü. M. häufig. Die zierliche Pflanze mit fein geteilten Blättern wird 30 cm hoch. Kümmelfrüchte als Tee helfen bei leichten Verdauungsbeschwer­den, besonders bei Blähungen und Völle­gefühl. 

 

Tipps: Früchte kurz vor der Verwendung zerstossen und Tee zugedeckt ziehen lassen. Das Kraut, die Blüten und vor allem die jungen Früchte schmecken frisch als Salatbeigabe. 

Variante: Fenchel und Anis. Kümmel wirkt dabei am stärksten gegen Blähungen.

Frauenmantel

 

Der Morgentau bleibt in kristallklaren Wasser­perlen am Rand und im becherförmigen Grund der fächerartigen Blätter lange liegen, was der Pflanze auch den Namen «Taumänteli» ein­brachte.

In der Volksmedizin gilt das Kraut als Allheil­mittel gegen Frauenleiden. Es hilft bei starken Monatsblutungen, Schmerzen vor der Blutung und gleicht Ge­mütsschwankungen aus. 

 

Tipp: Gut gequetscht und aufgelegt, heilt das Kraut Wunden, Stiche und Schnitte. 

Variante: Silbermantel, Hirten­täschelkraut, Mönchspfeffer, Johanniskraut.

Enzian

 

Dieser gelb blühende Enzian wird bis über 60 Jahre alt. Er bildet ab dem 10. Lebensjahr alle 4-8 Jahre einen meterhohen Blütenstand. Aus der sehr stark bitter schmeckenden Wurzel werden Tee, Tinktur und Schnaps zubereitet. Die Bitter­stoffe wirken gegen Blähungen, Völlegefühl und Appetitlosigkeit. Die Enzianwurzel ist auch ein Stärkungsmittel nach Fieberkrankheiten.

 

Hinweis: Der stark giftige, ähnlich aussehende Weisse Germer hat wechselständige Blätter. 

Variante: Löwenzahn und Bitterklee.

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